Golden Goal entschied Finale bei der Wasserball-Landesmeisterschaft

. Die Wasserball-Profis der Herrenmannschaft – maximal zwei pro Team – durften nur mit der falschen Hand auf das Tor werfen, um das Ganze etwas ausgeglichener und spannender zu halten.

Spannend gestalteten sich auch die Vorrundenspiele der insgesamt acht Teams. In Gruppe A hatte nach der Vorrunde das Team „Die werdenden Mütter“ um die Nationalspieler Tobias Grabher und Philipp Höller die Nase vorne, dahinter folgten Klaus Mennels „Warriors“, die „Unbestechlichen“ sowie „Die Boxer“. In Gruppe B gestaltete sich das Rennen um die ersten Plätze eng. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden setzte sich die „Olympiaauswahl“ mit Albatross, dem Schwimmkoloss Galler an die Spitze. Dahinter folgten die „Polterer“, die „Weinbergschnecken“ um Johannes Hengl und die Oberländer mit Albert Cepicka.

Die „Oberländer“ hatten sich im letzten Vorrundenspiel – 3:2 gegen die „Weinbergschnecken“ – richtig warmgeschossen und besiegten im Spiel um Platz sieben „Die Boxer“ mit 8:3. Immer wieder als Torschütze erfolgreich war dabei der erst 11-jährige Johannes Cepicka. Die „Weinbergschnecken“ setzten sich im Spiel um Platz fünf mit 8:4 gegen die „Unbestechlichen“ durch. Platz drei ging nach einem deutlichen 10:2-Sieg über „The Warriors“ an das Schwimmerteam „Die Polterer“.

Spannend bis zur letzten Sekunde war das Finale zwischen den „Werdenden Müttern“ und der „Olypiaauswahl“. Unentschieden stand es nach Ablauf der regulären Spielzeit und auch in der ersten Verlängerung gelang Gerhard Galler durch einen Weitschuss (die Meinungen, ob der mit der richtigen oder falschen Hand geworfen war, gehen auseinander…) der erneute Ausgleich. Nicht unverdient siegten am Ende die „Werdenden Mütter“ durch ein Golden Goal.