Bis Mittwochabend soll die erste Verhandlungsrunde mit allen Betroffenen abgeschlossen sein, so der ORF. Intensive Verhandlungen werden geführt. Nach dieser ersten Bestandsaufnahme geht es dann an die konkrete Finanzierung.
Großes Fragezeichen ist derzeit noch, welche Flächen zusätzlich zu den Gebäuden abgelöst werden müssen. Das Landwirtschaftsministerium hat zugesagt, den überwiegenden Teil der Kosten zu finanzieren. Der derzeitige Rahmen liegt bei 80 Prozent des geschätzten Zeitwertes.
Landesrat Schwärzler sagte gegenüber Radio Vorarlberg, dass das Absiedelungsprojekt sicher nicht an den Finanzen scheitern werde, wenn die Ablöseforderungen der Bewohner in einem angemessenen Rahmen liegen.
Bürgermeister Helmut Lampert bezeichnet die ersten Gespräche als mühsam aber positiv, grundsätzlich sei jeder zur Absiedelung bereit. Nun müsse man individuelle Lösungen finden, mit denen auch die Betroffenen leben können. Nach Aussagen von Lampert haben einige Bewohner viel in ihre Häuser investiert und zahlen noch Kredite ab, im Zeitwert der Gebäude sei das aber nicht eingerechnet.
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