Mittwochabend hat es weitere Verhandlungen mit Bewohnern des Schildriedes gegeben. Entweder alle gehen und das Schildried dient künftig als Auffangbecken der Ill oder keiner der Betroffenen bekommt eine Ablöse: So ist die Situation im Schildried in Göfis. Wie der ORF berichtet müssen 14 Häuser geräumt werden, elf Betroffene haben das Ablöseangebot bereits angenommen. Mit drei Bewohnern gebe es nach wie vor keine Einigung, so Bürgermeister Helmut Lampert. Es gebe grundsätzlich niemanden, der sich weigert eine Ablöse einzugehen. Es gehe hauptsächlich um die Bedingungen, etwa die finanzielle Situation. Es brauche hier einfach noch etwas Zeit und einige Gespräche, um Ersatzlösungen zu finden, meint Lampert.
Dass alle weg wollen, stehe fest. Aber wann auch die restlichen drei Betroffenen das Ablöseangebot annehmen werden, sei noch völlig unklar. 80 Prozent des Zeitwertes von Gebäude und Liegenschaft hat das Land den Betroffenen zugesichert. Für manche ist das aber zu wenig – schließlich haben sie alles verloren.
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