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Götzner Startup expandiert in fünf Länder

Die drei Vorarlberger Webgears-Gründer: Daniel Ender, Alex Bitsche und Tobias Klien. (v.l.)
Die drei Vorarlberger Webgears-Gründer: Daniel Ender, Alex Bitsche und Tobias Klien. (v.l.) ©Webgears
Das Smartshopping-Startup Webgears, das in Götzis sitzt, hat Gutscheinportale in fünf verschiedenen Ländern gestartet.

Australien, Indien, Italien, Kanada und Spanien kommen für das Vorarlberger Unternehmen neu hinzu. Insgesamt bietet Webgears Portale in zehn verschiedenen Ländern an. Dem 2010 gegründete Unternehmen mit Standorten in Götzis und Berlin gehören Smartshopping-Portale wie “gutscheinsammler.de”, auf denen Gutscheincodes für Online-Shops von verschiedenen Anbietern gesammelt werden. “Gutscheinsammler” zählt monatlich rund 1 Millionen Unique Visits im deutschsprachigen Raum, heißt es in einer Aussendung. Mit den Coupons auf den Webgears-Portalen sei bei den Partnern im vergangenen Jahr ein Umsatz von 170 Millionen Euro generiert worden.

Portale auf vier Kontinenten

„Unser erklärtes Ziel ist, Webgears zu einem weltweit führenden Smartshopping-Anbieter auszubauen. Mit Portalen auf mittlerweile vier Kontinenten kommen wir diesem Ziel einen großen Schritt näher“, sagt Daniel Ender, einer der drei Gründer und Geschäftsführer von Webgears zu der Expansion. Ziel der Internationalisierungsstrategie sei, dass die neuen Portale innerhalb von 12 Monaten unter den Top-5-Smartshopping-Seiten ihres jeweiligen Marktes aufscheinen.

Fokus gilt der Weiterentwicklung

In den nächsten Monaten rückt Webgears seinen Fokus auf die Weiterentwicklung der Portale in den zehn aktiven Märkten, ein weitere Expansion sei vorläufig nicht geplant. „Unsere Produkte sind ident strukturiert und werden gleich beworben. Ein Umstand, der Prozesse vereinfacht – den Eintritt in Länder mit einer anderen Shopping-Kultur aber erschwert“, erläutert Ender. Die Strategie des Unternehmens beruhe auf einer sorgfältigen Marktanalyse. Die Internationalisierung des Unternehmens werde aus Götzis gesteuert und im Berliner Büro von den jeweiligen Länder-Teams vorangetrieben.

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