Götzis / Unter dem Motto „den fairen Handel mit einem Krimi kennen lernen“ stellte der Schweizer Autor Stephan Sigg sein Kinderbuch „Emmas SchokoLaden“ an zwei Götzner Schulen vor. Er war kürzlich in der Volksschule Markt und der Volksschule Blattur zu Gast.
Mit seinem Buch macht der Autor auf den fairen Handel aufmerksam und erzählt von unmenschlichen Arbeitsbedingungen, ungerechtem Lohn und Kinderarbeit. Schon zu Beginn der Lesung war Spannung angesagt, rund um Tante Emma, welche einem schlimmen Verdacht auf der Spur ist, nämlich der Ausbeutung der Plantagenarbeiter bei ihrem Schokoladeproduzenten in Südamerika. Die Kinder waren entsetzt, als sie hörten, dass dort, sowie in anderen Teilen der Welt, für die Schokoladenherstellung teils sogar Kinder für Arbeiten eingesetzt werden und man als Tageslohn lediglich einen Euro verdient.
Auf spannende Weise brachte der Autor den Kindern die Thematik des Fairen Handels näher. Er machte auf das „grün-blaue“ Etikett aufmerksam, welches die Fairtrade-Waren kennzeichnet, denn „bei der Herstellung dieser Produkte arbeiteten die Menschen garantiert unter fairen Bedingungen.“
Zur Person:
Stephan Sigg lebt in Rheineck (St. Galler Rheintal). Er studierte in Chur Theologie. In seiner Freizeit ist er für verschiedene Zeitungen, Zeitschriften und Online-Magazine tätig. „Emmas SchokoLaden“ ist nicht sein erstes Kinderbuch. Es ist im Weltladen Götzis als Taschenbuch zu einem Preis von 8.50 Euro erhältlich.
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