“Sie können mir glauben, dass es eine schöne Zeit war im Innenministerium. Vor allem, wenn man selbst aus diesem Berufszweig kommt”, versicherte Platter den anwesenden Journalisten unter Anspielung auf seine beruflichen Anfänge bei den Oberländer Gendarmerieposten Landeck und Imst.
Er habe in seinen eineinhalb Jahren als Innenminister “unglaublich hervorragende Leistungen der Exekutive und der Behörden” erlebt, zuletzt im Zuge der Fußball-Europameisterschaft: “Da brauchen wir keinen internationalen Vergleich scheuen!”
Politisch betrachtet seien in seiner Ära “viele Bereiche positiv erledigt” worden, erläuterte Platter. Auf der Haben-Seite verbuchte er unter anderem die Wahlrechtsreform, die Schengen-Erweiterung, die gesunkene Kriminalitätsrate, die Schaffung des Asylgerichtshofs sowie die “konsequente Fremdenpolitik”.
Zu seine Nachfolge im Innenressort wollte sich Platter nicht äußern. “Wenn ich einen Wunschnachfolger hätte und einen Vorschlag mache, mache ich diesen Vorschlag dem Bundesparteivorstand”, meinte der designierte Tiroler Landeshauptmann zur APA.
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