Der gebürtige Wiener studierte Kunst in Genf und Berlin und nutzt bevorzugt glänzenden Lack für seine fantasievollen Blumenarrangements, seine Umrisszeichnungen auf dickem Büttenpapier und seine Reliefs, die an geraffte textile Objekte erinnern.
Auf seinen weiß grundierten, wachstuchartig glatten Leinwänden entfalten sich, vergleichbar einem Feuerwerk, grüne Stängel, farbenprächtige einzelne Blüten und in sich gemusterte amorphe Formen. Die Farbe wurde getropft, mit einem Stäbchen gezogen, zu Klecksen erweitert, die wiederum durch Einkerbungen Muster erhielten. Die leuchtenden Farben stehen leicht erhaben und glänzend auf dem weißen Untergrund. Die volle Konzentration ist bei dieser Technik, die keine Korrektur erlaubt, nötig. Sporadisch bilden unterschiedliche, ineinander laufende, Farben Marmorierungen, ergebenen sich verlaufende Farbränder oder sich kräuselnde Oberflächen. Erfrischend leicht wirken Feuz Gemälde, die auf den ersten Blick überschaubar wirken, die aber doch farbenfrohe Details nach und nach entdecken lassen.
Die Ausstellung dauert bis 20. September. n Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. und Fr.: 13 bis 17 Uhr, Sa. 11 bis 15 Uhr.
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