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Glatz widerlegt das Klischee von Krise

Bregenz - Investieren, expandieren, zusätzliche Mitarbeiter rekrutieren: Die Bregenzer Glatz-Gruppe hat sich ihr eigenes "Rezept" gegen die globale Wirtschaftskrise verordnet.

Das Unternehmen, das jetzt aus Glatz Stempel und Glatz Klischee besteht, nachdem Glatz Schilder an die WD Beteiligungs GmbH verkauft wurde (die der Privatstiftung Werner Deuring gehört), investiert heuer erneut rund 500.000 Euro, um seine Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmale noch konsequenter ausspielen zu können.

Visitenkarte der Firma

Manfred Schrattenthaler, Geschäftsführer von Glatz Klischee: „Besagte Investition wird in Maschinenpark und Software getätigt. Weil der Verpackung als Visitenkarte von Produkt und Firma insgesamt immer höherer Stellenwert zukommt, ist die optimale Druckqualität von Verpackungen bzw. technische Umsetzung des Verpackungsdesigns immer entscheidender. Wir sind als Druckvorstufen-Partner in unserer Zuliefererrolle für die Druckindustrie ebenso zukunftsweisend aufgestellt wie als unmittelbare Verpackungsdruck-Partner für eine Vielzahl von Markenartiklern”, verwies Schrattenthaler auf ein breites Spektrum von im Verkaufsregal präsenter Verpackung. Vieles – egal ob Lebensmittel, Investitionsgüter oder Pharmazeutikum – trägt die „Handschrift” der Bregenzer Flexodruck-Spezialisten, nur ist’s den wenigsten von uns auch bewusst. Von den Glatz Klischee-Kunden besonders geschätzt ist „Glatz.netpack”, ein Tool, mit welchem Korrekturen, Freigaben, Archivzugriffe etc. auch online abgewickelt werden können.

„E-Procurement”-Boom

Einen in dieser Form einzig­artigen Webshop, über welchen Stempel und Visitenkarten online geordert werden können, bietet Glatz Stempel an, der als einziger Hersteller österreichweit auch mehrfarbige Stempel fertigt. Geschäftsführerin Sandra Troy: „Insbesondere Großfirmen nützen gern dieses ,E-Procurement und sparen sich auf die Art hohe Beschaffungskosten. Wir werden diese Internet-Schiene, die schon jetzt ein wichtiger Absatzträger ist, 2009 weiter forcieren”, kündigte Troy an, die zur Vor-Ort-Betreuung potenzieller Kunden auch Standorte in Wien und der Schweiz eingerichtet hat.

 

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