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GKK handelt Konditionen erst aus

Das Roten Kreuz will schon ab Sommer 7.000 Rettungsfahrten einsparen und Patienten mit Taxi und Bus befördern lassen. Der Gebietskrankenkasse geht das zu schnell.

Wenn es nach dem Roten Kreuz geht, greifen die Änderungen bereits im Sommer. Der Vorstoß war möglichweise laut ORF-Bericht etwas voreilig. Bei der Gebietskrankenkasse betont man am Dienstag, die Diskussionen gängen in diese Richtung, doch sei noch nichts ausverhandelt .

Ärzte entscheiden über Transportvariante

Eine Abgrenzung, wann eine Fahrt mit dem Taxi medizinisch vertretbar ist, sei weder schwierig noch riskant, so Ärztesprecher Walter Gemeiner. Es werde sich nicht allzu viel ändern.

Eine Analyse des Roten Kreuzes hat dennoch ergeben, dass 7.000 Fahrten im Jahr bislang unnötig mit dem Rettungsauto durchgeführt wurden. Ein neues Transportanordnungsformular und die Sammelplätze bei Krankenhäusern sollen jetzt zur Optimierung beitragen.

SMO bewertet Taxi- und Bustransporte positiv

Die SMO, die Stelle für Neurologische Rehabilitation in Dornbirn, kann dem Vorschlag viel abgewinnen- vor allem im Sinne der Paitenten.

Peter Girardi, Geschäftsführer der SMO weist darauf hin, dass Patienten dadurch wieder zur Selbständigkeit zurückfänden.

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