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"Gipfeltreffen" der Sparkassen-Gruppe

Am Montag werden in Dornbirn rund 300 Topmanager zum jährlichen "Gipfeltreffen" der Sparkassen-Gruppe erwartet. Vergeben wird unter anderem auch der Sparkassen-Award.

20,1 Mill. Euro – um 65 Prozent mehr als 2004 – wendeten Österreichs Sparkassen 2005 für so genannte gemeinwohlorientierte Leistungen auf. Das berichteten in Dornbirn, aus Anlass des dort von heute bis Mittwoch über die Bühne gehenden 49. Österreichischen Sparkassentages – Dr. Hubert Singer als Sprecher der Ländle-Sparkassen, Mag. Alois Hochegger als Präsident des Österr. Sparkassenverbandes und Verbands-Generalsekretär NR Mag. Michael Ikrath. Unter gemeinwohlorientierten Leistungen verstehen die Sparkassen vor allem ihr Engagement für Bildungs- und Wissenschaftsbelange, für Kultur und Sport sowie für soziale und umweltbezogene Anliegen. Die Vorarlberger Sparkassen trugen zu diesen 20 Mill. Euro recht genau das Aliquot des Bevölkerungsschlüssels, nämlich 5 Prozent bzw. 1 Mill. Euro bei.

Dass die Summe um spektakuläre 65 Prozent zunahm, begründete Verbandspräsident Hochegger vor allem mit dem Hochwasser in Österreich und den Aufwendungen für Tsunami-Opfer. In Vorarlberg engagierten sich letztes Jahr alle fünf Sparkassen gemeinsam z. B. als Donatoren für den Festspielhausumbau bzw. als Spender für erwähnte Hochwasser-Opfer – und zwar jeweils mit 100.000 Euro.

Das Sachthema des zum ersten Mal in Dornbirn ausgerichteten österr. Sparkassentages lautet „Kunden – Vertrieb – Verkauf“. Es geht dabei auch darum, in einer Art Benchmarking von jenen Sparkassen „Erfolgsrezepte abzuschauen“, die in diversen Kategorien ihr Geschäft nachweislich am besten beherrschen. In diesem Zusammen hang wird auch heuer wieder der „Sparkassen-Award“ verliehen, den vergangenes Jahr die vergleichsweise kleine Feldkircher Sparkasse hatte entgegen-nehmen dürfen.

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