Solche Aussetzverträge seien höchst problematisch, unfair und gingen nur auf Kosten der Beschäftigten. Kurzarbeit sei dazu eine echte und vor allem faire Alternative, so Loacker. Die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) biete diesbezüglich der Firma “beratende Gespräche” an.
Die Firma Speedline soll, wie Loacker schreibt, zehn von insgesamt 25 MitarbeiterInnen zur Kündigung angemeldet haben. Zugleich soll den Betroffenen zugesagt worden sein, sie nach einigen Wochen wieder einzustellen. Für den ÖGB-Landeschef sind solche sogenannten Aussetzverträge “mit vielen rechtlichen Fragezeichen und Risiken für die Beschäftigten verbunden.” Zudem würden damit die Folgen der Wirtschaftskrise einseitig auf die Beschäftigten abgewälzt. Für Loacker gebe es dazu eine klare Alternative und zwar die Kurzarbeit. Sie ermögliche eine “solidarische Bewältigung der Krise”. GMTN-Landessekretär Siegfried Birnleitner bietet hingegen der Firma “beratende Gespräche über die Kurzarbeit und ihre Möglichkeiten” an. Kurzarbeit sei gegenüber den MitarbeiterInnen fairer und gerechter. Aussetzverträge gingen demgegenüber zur Gänze auf Kosten der Beschäftigten und auch der öffentlichen Hand.
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