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Gewaltiges Naturspektakel in der Arktis

Gewaltige Kräfte schieben das Eis meterweit in die Luft.
Gewaltige Kräfte schieben das Eis meterweit in die Luft. ©Chasing Ice/Screenshot
Wochenlang wartete die Film-Crew auf diesen Augenblick: 7,4 Kubikkilometer Eis - so groß wie Manhattan - lösen sich vom Ilulissat Gletscher in Grönland und treiben in den Atlantik.
Der Eisbergabruch in Grönland

Eisbrocken schieben sich meterweit übereinander, mit einem Donnern versinken Teile des ewigen Eises im Meer. Eine Fläche von ganz Manhattan löst sich vom Festland und treibt in die Weiten des Ozeans.

Aufgenommen wurde das Naturspektakel vom Team des Fotografen James Balog. Es baute mehrere Filmkameras rund um den Gletscher auf, warteten auf den großen Moment. Es ist der größte je auf Film festgehaltene Eisbergabbruch, so der “National Geographic”-Fotograf Balog.

Fünf Jahre an Doku gearbeitet

Seit 2007 arbeitet James Balog an seiner Dokumentation über die Auswirkungen des Klimawandels im ewigen Eis. Langzeitaufnahmen aus Grönland, Island, Nepal, Alaska, den Rocky Mountains sowie Vorher-Nachher-Bilder aus Island, Kanada, den Westalpen und Bolivien sollen im Rahmen einer Dokumentation das Bewusststein für den Wandel schärfen.

In den USA, Großbritannien und Kanada kommt die Dokumentation “Chasing Ice” nun nach Jahren der Arbeit ins Kino. Aus dem Projekt entstand auch ein “National Geographic”-Buch sowie eine Foto-Wanderausstellung. (VOL.AT)

Der Eisbergabbruch in Grönland

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