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Gewaltige Naturkatastrophen: So entstehen Erdbeben

Die meisten Erdbeben haben ihre Ursache in der Plattentektonik der Erde.
Die meisten Erdbeben haben ihre Ursache in der Plattentektonik der Erde. ©Canva, Reuters
Erdbeben gehören zu den gewaltigsten Naturkatastrophen, die Menschen treffen können. Doch warum bebt die Erde eigentlich?

Die meisten Erdbeben haben ihre Ursache in der Plattentektonik der Erde. Die äußerste Hülle der Erde, die Lithosphäre, besteht nämlich aus zahlreichen Platten, die wie Eisschollen auf dem flüssigen Inneren der Erde schwimmen.

Sie wandern zwar pro Jahr nur wenige Zentimeter, sind aber trotzdem ständig in Bewegung. An den Stellen, wo die Platten aneinandergrenzen, kommt es durch die Bewegungen zu Spannungen. Wird der Druck zu groß entlädt sich die Spannung mit einem Ruck- diese Erschütterung wird dann als Erdbeben bezeichnet.

Die Stärke eines Erdbebens wird als Magnitude bezeichnet. Erschütterungen mit Magnituden unter 3,0 treten täglich auf und sind kaum spürbar. Erdbeben mit Magnituden von 7,0 und höher kommen viel seltener, nur rund 20-mal im Jahr, vor und sind sehr gefährlich.

Die Plattengrenzen, an denen das Erdbebenrisiko besonders hoch ist, verlaufen nicht immer durch das Festland. Doch auch wenn ein Erdbeben im Ozean passiert, kann das verheerende Folgen für uns Menschen haben: Das Beben kann gewaltige Tsunamis auslösen.

(VOL.AT)

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