Vorarlbergs Ärztekammer-Präsident Peter Wöß warnte nachdrücklich vor einer “Zerstörung des bewährten Gesundheitssystems”. Besonders enttäuscht zeigten sich Vorarlbergs Ärzte von ihrem Landsmann und Wirtschaftsbund-Generalsekretär Karlheinz Kopf (V), dessen Erwähnung mit lauten “Abwahl”-Rufen quittiert wurde.
800 Ärzte und Bürger kamen zu der Versammlung, zu dem die Ärzte unter anderem mit vier Reisebussen angereist waren. In weißen Kitteln und mit roten Karten und Transparenten (“Stoppt die Zerschlagung unseres Gesundheitssystems”; “Husch-Pfusch-Kdolsky”) machten sie ihrem Unmut mit Trillerpfeifen Luft. Kopf kam dabei nicht nur bei den Wortmeldungen schlecht weg: Die Haltung der Ärzte wurde auch durch ein großes Plakat mit der Aufschrift “Kopf-los wären wir besser dran” und mit durchgestrichenem Karlheinz Kopf-Porträt dokumentiert. Wie in Wien wurde auch in Vorarlberg der Trauermarsch gespielt.
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