Als wissenschaftlich gesichert gilt, dass Covid-19 nicht über die Luft, sondern direkt über Tröpfchen und die Schleimhäute wie jene in Mund, Nase und Augen übertragen wird. Hans Hirschmann vom Institut für Krankenhaushygiene und Infektionsvorsorge des LKH Feldkirch sagt gegenüber "Vorarlberg heute": "Durch Husten oder Niesen entstehen feinste Tröpfchen - und wenn sie jemanden im Bereich der Schleimhäute treffen, kann es zur Übertragung kommen."
Viren seien keine Lebewesen - sie können daher auch nicht "überleben", allerdings können sie noch eine Zeit lang außerhalb eines lebenden Wirts ansteckend sein. "Dass eine Übertragung über Oberflächen wie einen Türgriff passiert, ist theoretisch möglich, allerdings sehr unwahrscheinlich - aber nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen. Daher gibt es auch die Regelung, sich häufig die Hände zu waschen, sich nicht im Gesicht zu berühren, um das Restrisiko ausschließen zu können", so Hirschmann.
"Sind sehr zuversichtlich"
Was noch nicht gänzlich erforscht ist, wie schnell sich die Oberfläche des neuen Coronavirus verändern kann, davon hinge auch ab, ob und wie rasch ein Impfstoff gefunden werden könne. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese Veränderungen wenn - dann nur langsam vonstattengehen."
(Red.)
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