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Gestaltung des Festspielplatzes

Der Vorarlberger Gottfried Bechtold und Cerith Wyn Evans aus Großbritannien realisieren die Kunstprojekte für den Platz vor dem neuen Bregenzer Festspielhaus.

Sechs international renommierte KünstlerInnen wurden von der Stadt Bregenz zu einem Kunstwettbewerb zur Gestaltung des Vorplatzes des Festspielhauses geladen, zwei sind nach der Jurierung übrig geblieben: der Vorarlberger Künstler Gottfried Bechtold und der in London lebende Brite Cerith Wyn Evans.

Gottfried Bechtolds Projekt für den Symphonikerplatz,eine knapp sieben Meter hohe Frauenskulptur, die in einer mit Wasser gefüllten Vertiefung stehen soll, ist aus einer seiner Werkserien hervorgegangen. In dieser arbeitet der Künstler mit Bäumen bzw. mit Ästen mit Gabelungen, die er in wunderbare abstrakte Skulpturen verwandelt, die stark den Charakter eines stehenden Frauenkörpers haben. Die für den Platz vor dem Festspielhaus geplante Skulptur soll in Bronze gegossen werden.

Die zweite Arbeit, die realisiert werden soll, stammt vom 48-jährigen britischen Künstler Cerith Wyn Evans, der unter anderem 2002 an der documenta in Kassel teilgenommen hat. Sein Projekt sieht eine konzeptuelle Installation am Gebäude vor – eine eher kleinere Arbeit, was auch dazu geführt hat, dass nun zwei Projekte realisiert werden.

Die ursprünglich für das Kunstprojekt auf dem Symphonikerplatz vorgesehenen 200.000 Euro wurden mittlerweile aufgestockt. Da die Gestaltung des Vorplatzes unter den veranschlagten Kosten liegt, stehen für die Arbeiten von Gottfried Bechtold und Cerith Wyn Evans nun rund 300.000 Euro zur Verfügung.

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