“Gerade die Ereignisse der letzten Monate zeigen, dass wir eine Neubeurteilung unserer Sicherheitslage brauchen”, so die Landeshauptleute im Gespräch mit Verteidigungsminister Doskozil. Es gehe insbesondere um die rasche Verfügbarkeit von ausreichenden Mannstärken, Transportkapazitäten und Infrastruktur für den Einsatz. “Es ist aus Sicht der Länder unverzichtbar, dass das Bundesheer vor Ort ausreichend Personal und der notwendigen Infrastruktur vertreten ist.” Nur so könne die rasche Einsatzbereitschaft sichergestellt werden.
Militärmusik weiter attraktiv
Neben den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen strichen die Landeshauptleute erneut den Wert und die Bedeutung der Militärmusik in Österreich besonders hervor. Die Militärmusik sei nicht nur ein wichtiges Symbol eines selbstbewussten Bundesheeres, sondern auch Kaderschmiede für viele Musiker, die ihre Fähigkeiten nach dem Militärdienst in den Vereinen und Blasmusiken des Landes zur Bereicherung der Gesellschaft einbringen. Auch die Frage der Militärmusik wird bei der kommenden Landeshauptleutekonferenz Thema sein. Klares Ziel der Länder ist der Erhalt einer Militärmusik, die für Rekruten attraktiv bleibt und somit weiterhin nicht nur einen repräsentativen Zweck für das Bundesheer, sondern einen kulturellen Beitrag für die Gesellschaft leistet.
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