Stemer würde gerne die Sommerferien um eine Woche verkürzen, dafür soll dann zu Pfingsten eine Woche schulfrei sein. An den Herbstferien würde er festhalten, da so jeweils siebenwöchige Unterrichtsblöcke entstehen würden. Die Schulpartner reagieren auf den Vorstoß unterschiedlich, wie der ORF berichet.
Neun Wochen Ferien seien sowohl Eltern als auch Schülern häufig zu lang. Jürgen Schellander vom Elternverein der Pflichtschulen beurteilt die Idee als positiv. Für den Lernrhythmus der Kinder hätte das Vorteile.
Ähnlich sieht das auch Ernst Schwald vom Elternverein der Höheren Schulen. Allerdings müsse es Ausnahmen geben für Schüler, die ein Praktikum machen. Etwas anders sehen die Meinungen der Lehrer-Personal-Vertreter aus. Für Manfred Sparr von den BHS ist die derzeitige Regelung in Ordnung. Und Gerhard Pusnik von den AHS sagt, dass die Ferienordnung das kleinste Problem sei, das es in der Schule derzeit gebe. Da sehe er keinen Grund, etwas zu ändern. Handlungsbedarf gebe es beispielsweise in der Frage der Höchstschülerzahlen.
Und auch von Seiten der Schülervertretung heißt es, es gebe derzeit wichtigere Diskussionen. Stichwort: Gesamtschule.
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