Die vom Gesetzgeber eingebauten “Bremsklötze” scheinen zu wirken. Denn
beide Fahrlizenzen sind nur unter bestimmten Bedingungen zu bekommen.
So müssen Jugendliche, die mit 15 aufs Moped wollen, nicht nur die Erlaubnis der Eltern, des Lehrherrn oder der Schule einbringen und nachweisen, dass öffentliche Verkehrsmittel spärlich sind, sondern auch zum Psychotest antreten.
Die Kosten dafür wurden zwischenzeitlich zwar von 5000 auf 2500 Schilling reduziert, die Nachfrage hält sich trotzdem in äußerst bescheidenen Grenzen. Bei der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn etwa wurde dieses Jahr noch keine einzige Ausnahmebewilligung beantragt.
Nicht viel üppiger nimmt sich die Sache mit dem Führerschein ab 17 aus. Seit März dieses Jahres können schon 16-Jährige mit der Fahrausbildung beginnen und, wenn alle Vorgaben erfüllt sind, am 17. Geburtstag den rosa Schein in der Tasche haben.
Doch die damit verbundene Prozedur dürfte viele
abschrecken. Immerhin muss der Kandidat als ein Kriterium mindestens 3000 Kilometer unter Anleitung absolvieren, ehe er zur Prüfung antreten darf. Außerdem ist die vorgezogene Lenkerberechtigung teuer und nur in wenigen ausländischen Staaten gültig.
Lesen Sie mehr dazu in den “VN” am Samstag.
(Bild: VN)
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