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Gesetz für freien Uferzugang gefordert

Frischen Wind in die Diskussion rund um den ÖBB-Schifffahrtsverkauf bringt der Verein Fairer Naturgenuss. Vertreter Ludwig Weh fordert ein Landesverfassungsgesetz, das den freien Zugang zum Seeufer garantieren soll.

Dies soll die freie Begehbarkeit des Bodenseeufers garantieren, berichtete der ORF.

Das österreichische Bodenseeufer unterscheide sich von anderen Seen entscheidend durch seine allgemeine öffentliche Zugänglichkeit. Das ist ein unschätzbares Gut, das “wir ererbt haben und das wir nicht verludern dürfen”, so Weh.

Rechtssicherheit schaffen

Der Landtag könne hier auf höchster gesetzlicher Ebene Rechtssicherheit schaffen. Die Bürger fürchteten sich nicht davor, dass ein Privat- Unternehmen die Schifffahrt betreibe. Sie befürchteten vielmehr, dass zum Beispiel im Bregenzer Hafen Privatstrände entstehen könnten, so Weh.

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