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Geselliger Osterfrühschoppen

Mit Leichtigkeit und absolutem Können beeindruckte der MV Lustenau das Publikum.
Mit Leichtigkeit und absolutem Können beeindruckte der MV Lustenau das Publikum. ©Bernhard Tost
Osterfrühschoppen 2011 des MV Lustenau im Reichshofsaal.

Mit Schwung und absolutem Können brillierte der MV Lustenau im Reichshofsaal.

Lustenau. Zu einem beeindruckenden Leistungsbeweis hat sich der Frühschoppen des Musikvereins am Ostermontag entwickelt, der von der charmanten Sandra Schäfer stilvoll moderiert wurde. Schon die Jugendnusik unter Dirigent Josef Eberle zeigte sich wieder von ihrer besten Seite und wurde von den zahlreichen Besuchern mit großem Applaus belohnt. Kein Wunder, für jeden Geschmack dürfte etwas dabei gewesen sein. Angefangen von den “Two Celtic Vocals” bis zum “Slim Jantow”. Unvergesslich, die mit humoristischen Szenen garnierte Darbietung unter dem Motto: “Lustenau einmal anders” – sie umwehte stets ein Hauch von Nostalgie und begeisterte vollauf. Mit punktgenauen Einsätzen und ausdrucksstarken Interpretationen vom Marsch bis hin zu Pop und Jazz spielten sich die Musikerinnen und Musiker des Großen Orchesters unter der Leitung von Josef Eberle quer durch die Genres der Unterhaltungsmusik. Die stilistischen Verwandlungskünstler würzten ihr Repertoire zudem mit augenzwinkerndem Entertainment, das geradezu von angelsächsischer Leichtigkeit zeugte. Zackig die “Washington Post” von John Philip Sousa. Klangvielfalt bestimmte den kraftvollen Rhythmus in “Patricia” des Komponisten Perez Prado und ein perfekt arrangiertes “Original Dixieland Concerto” ließ die Herzen aller Jazz-Fans höher schlagen. Eine nette Geste von Josef Eberle rundete die Veranstaltung ab, in dem er seinem Dirigenten-Kollegen vom MV Concordia Kurt Gmeiner den Taktstock überreichte und dieser unter tosendem Beifall den letzten Titel des MV Lustenau dirigierte.

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