Dies fanden Gerichtsmediziner aus Innsbruck nach der Untersuchung der Knochen heraus. “Es ist eindeutig ein männlicher Kopf, die Identität steht jedoch noch nicht fest, dies wird weiterhin untersucht”, so Hans Poiger von der Kriminalabteilung auf “VN”-Anfrage. Das Alter des Toten ist ebenfalls noch unklar. DNA-Vergleiche sollen nun Licht ins Dunkel bringen. Nicht Pobornikoff-Kopf “Damit dürften Spekulationen um den Schädelfund beendet sein”, so Poiger weiter. Da es ein männlicher Schädel ist, könne es sich nicht um den Kopf der im Dezember 1991 getöteten Helga Pobornikoff aus Gaißau handeln. Ihr Mann Dimiter hatte die 71-jährige Pressesprecherin der Bregenzer Festspiele ermordet und die Leiche enthauptet. Sein Motiv: eine junge Geliebte und Geldprobleme. Während der Torso an der S 16 bei Innerbraz im Mai 1992 gefunden wurde, ist der Kopf bis heute verschollen. Durch den weiterhin niedrigen Wasserstand des Sees rechnet die Polizei mit weiteren Knochenfunden und warnt Spaziergänger außerdem vor Kriegsmunition, die im Schlamm stecken könnte.
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