Bregenz. Viele Unternehmen richteten ihren Blick auf die Firma Glas Marte, als diese bekannt gab, im Allgäu, konkret in Kißlegg, bauen zu wollen. Was dafür sprach: Mehr Platz als in Vorarlberg, ein guter Anschluss an die Infrastruktur und günstigere Preise als im Land. Doch die Ansiedlung scheiterte aufgrund von Klagen und naturschutzrechtlichen Einsprüchen.
Die Aufarbeitung der Altlast steht unterdessen aus. Es geht um den abgesagten Standort im Interkommunalen Gewerbegebiet Waltershofen im Gemeindeverband Kißlegg. „Wir hatten dort jahrelange Vorbereitungen und Aufwände mit Planungen und Personal. Das Werk wäre bereit zum Bau gewesen. Mit der Rückabwicklung des Grundstückskaufes ist es deshalb nicht getan“, so Bernhard Feigl. Man habe hinsichtlich der sehr hohen Vorleistungen erfolglos Vergleichsgespräche mit dem zuständigen Gemeindeverband geführt. Jetzt werde man Klage einbringen. Es gehe dabei um deutlich mehr als eine Million Euro.
(Red.)
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