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Gerücht über absinkenden Baumarkt

In Hohenems hält sich hartnäckig das Gerücht, der neue Hornbach-Baumarkt versinke im feuchten Untergrund. Laut Bürgermeister Niederstetter hat es Absenkungen gegeben.

Gefahr sei aber nie im Verzug gewesen. An Stammtischen wird erzählt, das Gebäude, das erst vor gut einem halben Jahr fertig gestellt wurde, sei buchstäblich in den Sand gesetzt worden und sacke langsam ab. Die Rede ist von „bis zu einem halben Meter“. Ein Neuaufbau des Marktes, der erst im September letzten Jahres eröffnet wurde, werde überlegt.

Der zuständige Mann bei Hornbach erklärt gestern, es sei alles in bester Ordnung. Trotzdem kündigt das Unternehmen an, in den nächsten Tagen eine Informationskampagne zu starten, um das Gerücht aus der Welt zu schaffen. Bürgermeister Christian Niederstetter, verantwortlich für das Bauwesen in der Stadt, weiß von leichten Absenkungen. „Inzwischen wurde alles saniert, es bewegt sich nichts mehr.“ Ein Gefährdung von Kunden oder Angestellten habe es nie gegeben. Aufgrund der Bodenverhältnisse in manchen Stadtteilen seien Absenkungen keine Seltenheit. Auch beim Gartenfachmarkt Dehner habe man vor drei Jahren nachbessern müssen.

Am Gerücht, Hornbach wolle in Hohenems alles abbrechen und sich in Götzis ansiedeln, sei absolut nichts dran, sagt Niederstetter:
„Das wäre ein absoluter Wahnsinn, denn die Hornbach-Filiale in Hohenems ist eine der besten aller Niederlassungen des Unternehmens.„Die Firma habe sich sogar bereit erklärt, auf eigene Kosten eine Fahrradbrücke über den Koblacher Kanal errichten zu lassen.

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