Eher gering fällt bisher die Beteiligung an den beiden Volksbegehren “Demokratie jetzt!” und “gegen Kirchenprivilegien” aus, die seit Montag österreichweit zur Unterschrift aufliegen. Auch Vorarlberg stießen die beiden Volksbegehren auf relativ wenig Interesse.
“Es kommen wenig Leute”, hieß es unisono aus den Meldeämtern in Dornbirn, Bregenz und Lustenau. Auch im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Volksbegehren sei der Andrang schwach. In Dornbirn – Vorarlbergs größter Stadt mit ca. 46.000 Einwohnern – unterschrieben bis Donnerstag jeweils etwa 200 Personen die zwei aktuellen Begehren, in Bregenz wollten 130 Bürger eine Demokratiereform, in Lustenau 94. Gegen Kirchenprivilegien leisteten in diesen beiden Gemeinden 82 (Bregenz) bzw. 61 Personen (Lustenau) ihre Unterschrift.
Interview mit Jäger und Bösch
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