Ein Wachkomapatient soll im Geriatriezentrum Am Wiener Wald an Erstickung gestorben sein. Wie die Neue Kronen Zeitung berichtet, ist ein 28-Jähriger gestorben, nachdem ihm angeblich zu viel Nahrung verabreicht worden ist. Die Eltern schalteten die Staatsanwaltschaft ein. ****
Eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbunds bestätigte auf APA-Anfrage den Fall. Er ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag verstorben, zwischen vier und fünf Uhr. Der Tod des Mannes sei beim stündlichen Kontrollgang bemerkt worden. Die Todesursache sei eine Aspiration gewesen, sagte die Sprecherin: Das bedeutet, dass Mageninhalt durch die Speiseröhre nach oben tritt und durch die Luftröhre in die Lunge kommt. Dadurch sei es zu einem Herzstillstand gekommen.
Bei Wachkomapatienten, die über keinen Hustreflex verfügen würden, sei dies eine häufige Todesursache, betonte die Sprecherin: 50 Prozent sterben daran. Die Kritik der Mutter, dass dem Patienten zu viel Nahrung verabreicht worden sei, ist für den Krankenanstaltenverbund nicht nachvollziehbar.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.