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Gerangel um geringfügig Beschäftigte

ÖVP und FPÖ deuten die Wirtschaftlage im Land offensichtlich unterschiedlich. Der Freiheitliche Wirtschaftssprecher Fritz Amann schlägt angesichts der hohen Anzahl an geringfügig Beschäftigten Alarm.

Die Ländle-Wirtschaft produziere zu wenige Langzeit-Arbeitsplätze, betont Amann. Die Darstellungen des Landeshauptmanns würden nicht der tatsächlichen Lage in der Vorarlberger Wirtschaft entsprechen.

ÖVP-Klubobmann Markus Wallner zeigt sich empört: Amann werfe dem Landeshauptmann indirekt vor, die Arbeitsmarktsituation schön zu reden. Neben den negativen Aspekten gebe es außerdem auch positive Aspekte: So habe sich die wirtschaftliche Situation in Vorarlberg durchaus beachtlich entwickelt. Handlungsbedarf sieht Wallner bei den offenen Arbeitsplätzen, die sich nun Deutsche schnappen würden. Dieser Entwicklung müsse mit allen Mitteln begegnet werden.

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