Integrationsprojekt “Bewegung-Begegnung” geht ins Finale.
Lustenau. Seit Frühjahr 2009 war Lustenau Zent-rum für Workshops und Veranstaltungen, die die Brücken zwischen den hier lebenden Kulturen aufbauen und festigen sollen. Die lateinamerikanische Initi-ative “Tierra Madura” setzt sich mit “Bewegung-Begegnung” gemeinsam mit fünf weiteren Organisationen für mehr Offenheit, Respekt und gegenseitige Anerkennung ein. Initiator Gerardo Rojas: “Begegnung ermöglicht den Abbau von Ängsten und Geringschätzung.”
Im Seniorenhaus Hasenfeld fand ein Informationsabend über Gemeinschaftsgärten statt. Stefan Arlanch (Interkulturelle Gärten) und Elisabeth Esterer-Vogel (Permatop Lustenau) zeigten anhand der Gemeinschaftsgärten Maria Rast der Flüchtlingshilfe und Permatop in Lustenau, wie Gemeinschaftsgärten die Zusammenarbeit und Gesundheit der Menschen fördern. Der zweite Informationsabend findet im Jänner 2011 in der Casa Latina statt. Termine für Workshops und Gespräche von Permatop Lustenau können unter www.lustenau.permatop.at nachgelesen werden.
Aleviten sangen
Die Veranstaltung “Aleviten treffen Easy Global Singing Chor” fand im alevitischen Zentrum statt. An diesem Abend wurde mit Ulrich Gabriel musiziert. Der Saz-Lehrer Mehmet Ali Irdem, seine Schüler sowie die Tanzgruppe der Aleviten ließen ihr Können sehen.
Themen und Veranstaltung
Fünf Schwerpunktthemen Bewegung-Begegnung setzte fünf Schwerpunktthemen: Flüchtlinge/Globalisierung – Klimaschutz (September bis Dezember 2009), Herausforderung Entwicklungszusammenarbeit (Jänner bis März 2010), Bikulturelle Partnerschaften/Familien (April bis Juni 2010) und Migration und Alter – interkultureller Aspekt im 3. Lebensabschnitt (Oktober bis Dezember 2010).
Nächste Veranstaltung des Projekts Bewegung-Begegnung Freitag, 14. Jänner 2011, 19 Uhr Seniorenhaus Schützengarten , Schützengartenstraße 8, Lustenau, Veranstaltungssaal, “Abschlussveranstaltung von Migration und Alter” Vernissage der Fotoausstellung “Migration und Alter” von Reinhard Bertsch und Texte von Birgit Köhlmeier aus Interviews mit MigrantInnen. Lebendige Bücher “MigrantInnen erzählen”, musikalische Untermalung.
Quelle: VN
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