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Gemeinsamer Einsatz, damit die Schule wieder geöffnet wird

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Gaschurns Bürgermeister Daniel Sandrell über die geschlossene Schule.
Nächster Tiefschlag für Partenen
Lange Schulwege für Kinder

Am Montag beginnt in Vorarlberg das neue Schuljahr. In Partenen muss die Volksschule jedoch aufgrund von Lehrermangel vorübergehend geschlossen werden. "Generell sind zu wenig Lehrkräfte da. Es wurde auf Landesebene und von uns in Österreich und in Deutschland gesucht", erklärt der Gaschurner Bürgermeister Daniel Sandrell bei Vorarlberg LIVE. Es haben sich Interessenten gemeldet, diese hätten aber nicht die Fähigkeiten gehabt, um die Schule zu führen. "Wir haben vier Jahrgänge in einer Klasse. Das ist für die Lehrer eine Herausforderung. Deshalb können wir bei den Anforderungen kein Auge zudrücken", erzählt er.

Nun gehen die 15 betroffenen Kinder ab Montag vorerst in Gaschurn zur Schule. "Vorteile, wie zu Fuß mit den Freunden zur Schule zu gehen, fallen weg. Jetzt müssen sie zuerst mit dem Bus fahren und dann zur Schule laufen", schildert der Bürgermeister.

Ihm ist kar, dass es schwierig ist, diesen Standort zu bewerben. Das familiäre Umfeld müsse man mögen. Sandrell und das ganze Dorf kämpfen, dass die Schule nächstes Jahr wieder geöffnet werden kann. "Wir haben inzwischen einige Interessenten. Das wird jetzt geprüft", verrät der Bürgermeister.

Auf das Thema Nahversorger angesprochen, der in Partenen seinen Lieferanten verloren hat, erzählte Sandrell, dass es nächste Woche einen Nahversorgergipfel im Landhaus gebe und weitere Gespräche am Laufen seien. "Ich hoffe, dass bis Jahresende eine Lösung gibt".

(VN/VOL.AT)

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