Bürger werden eingebunden
Die Initiative orientiert sich am Konzept des “Community Policing” und wurde bereits unter seiner Vorgängerin Mikl-Leitner iniziiert. Künftig können die Gemeinden Sicherheitsgemeinderat wählen, welcher im direkten Kontakt mit der Polizei und unbescholtenen Bürgern ein Sicherheitsforum bildet. Dieses soll sich sicherheitsrelevanten Themen annehmen, von Beleuchtung über Prävention bis zur Schulwegsicherung. Jeder soll mithelfen können, dass man sich sicher in Vorarlberg fühlt.
Hinsehen statt Wegschauen
Mit der Initiative hofft man, in der Bevölkerung eine Kultur des Hin- statt des Wegsehens zu etablieren. Durch die verstärkte Zusammenarbeit und Einbindung der Bevölkerung auf Augenhöhe hofft man, das Sicherheitsempfinden nachhaltig zu stärken. Pilotprojekte gab es bislang in der Steiermark und Burgenland. Dort habe man bereits ein verbessertes Sicherheitsgefühl und eine niedrigere Kriminalitätsrate feststellen können, spricht Sobotka von einer Win-Win-Situation.
Regionale Sicherheitsstammtische
“Die Initiative entspricht dem Vorarlberger Weg”, betont Landesrat Erich Schwärzler bei der Auftaktveranstaltung. Schließlich setze man hier schon lange auf regionale Strukturen und enge Zusammenarbeit von Polizei und Gemeinde. Er kündigt noch für heuer regionale Sicherheitsstammtische in den Bezirken an.
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