Erste Zwischenergebnisse eines von der EU mit 400.000 Euro geförderten Interreg-Projekts wurden am Dienstag in einer Pressekonferenz am Rande der Messe IFAT Entsorga in München u.a. mit dem oö. Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, der Vizepräsidentin der oö. Wirtschaftskammer, Ulrike Rabmer-Koller, und Wolfgang Maier von der Bezirksregierung Niederbayern präsentiert.
Von der Rohstoffkrise zur Ressourceneffizienz
Das Projekt “Von der Rohstoffkrise zur Ressourceneffizienz” beschäftigt sich mit diversen Branchen wie etwa Kunststoff, Maschinenbau, Metall, Elektronik und Automotive. Die deutsche Hochschule Landshut hat seit dem Start vor knapp einem Jahr eine Befragung von Experten auf beiden Seiten der Grenze durchgeführt. 85 Prozent der Interviewten erwarten demnach, dass die Preise für Energie, Wasser und Rohstoffe stark steigen werden, mit einem Verharren auf dem derzeitigen Niveau rechnete niemand. Die Mehrheit glaubt, dass die Besteuerung von Unternehmen in Zukunft mehr oder weniger stark an deren Ressourcenverbrauch gekoppelt sein wird, nur 23 Prozent können sich das nicht vorstellen.
Suche nach Best-Practice-Modell
Nach dieser ersten Untersuchung liegt der Ball nun bei der oberösterreichischen Ideenschmiede Profactor mit Sitz in Steyr. Dort soll der technische Part untersucht werden. Die Forscher wollen Daten über den Stand der Ressourceneffizienz sammeln und Best-Practice-Modelle ausmachen. Die Ergebnisse sollen dann in Workshops und Publikationen weitergegeben werden. Die Herausforderung besteht allerdings darin, Unternehmen zur Mitarbeit zu bewegen, weil sie damit auch Know-how preisgeben. Das Projekt ist noch für ein weiteres Jahr geplant. APA
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