“Im Mittelpunkt wird eine Platane, die das Leben symbolisiert, gepflanzt”, beschreibt Heinrich Olsen, Leiter der Bludenzer Werkstätte, den ersten Spatenstich zum neuen Erlebnisgarten. Jener, der heute zwischen neun und 20 Uhr in gemeinsamer „Handarbeit“ von Menschen mit Behinderung, Angehörigen, Freunden, Schülern der Handelsakademie Bregenz und Politikern Gestalt annehmen soll. Die Vorarbeiten haben Michael und Hans zusammen mit ihren Betreuern Norbert und Sabine bereits geleistet. Holzpflöcke und Markierungen in und auf der tiefbraunen Erde weisen die Umrisse des geplanten Erlebnisgartens. 1200 Quadratmeter groß soll dieser Erholungsräume für die 63 Menschen, die derzeit in Bludenz betreut werden, bieten. „Eine Verbindung von Erde, Feuer, Wasser und Luft“, nennt Olsen die künftige Anordnung von Bäumen, Sträuchern, Pflasterungen aus Holz und Stein, eines „behindertengerechten“ Biotops und Ruhebänken.
Einblicke auch in Schruns
Einblicke in die Lebens- und Arbeitssituation von Menschen mit Behinderung werden die Besucher des Caritas-Aktionstages auch in der Schrunser Werkstätte erhalten. Neben dem erfolgreichen Arbeitsprojekt „gschickt und geschwind“ stellen die 43 betreuten Menschen auch ihr bewährtes SB-Restaurant „guat und gnuag“ vor. Die Schilderungen einer betroffenen Mutter über Hochs und Tiefs im Alltag ergänzen das Programm, das um 14 Uhr beginnt.
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