Im Allgemeinen sei die Verschuldung der Vorarlberger Gemeinden nicht als dramatisch zu bezeichnen, so der Landeshauptmann.
Die Verschuldung der Vorarlberger Kommunen belief sich am Jahresende 2003 auf exakt 599,2 Mio. Euro. Nach Angaben von Sausgruber machten die Bereiche Wasserversorgung/Abwasserbeseitigung sowie Schulbau und Landeswohnbaufondsdarlehen etwa zwei Drittel des Gesamtschuldenstands aus. Das restliche Drittel betraf vor allem Darlehen für Mehrzweckgebäude, Kultursäle, Kindergärten, Sportanlagen, etc.
Die in den vergangenen Jahren in den Vorarlberger Gemeinden getätigten Investitionen hätten zwangsläufig zu einem Anwachsen der Verschuldung führen müssen, so Sausgruber. Diesen Schulden stehen allerdings erhebliche Vermögensgüter gegenüber, die geschaffen worden sind, sagte der Landeshauptmann. Veränderungen bei der Landesumlage, der Spitalsfinanzierung und der Finanzierung des Sozialhilfewesens zu Gunsten der Gemeinden lehnte Sausgruber ab.
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