Mit Humor gegen die Hektik

Tastaturschlaf, Telefonterror und Blinddarmoperationen sind ungewollte Begleiterscheinungen unseres hektischen Alltags, die Horst Evers in seinen Büchern auf die Schippe nimmt. Geschichten aus dessen Büchern führte das Theater Phönix in der Frastanzer Bibliothek auf. Die Bibliotheksbesucher erfuhren gleich zu Beginn allerhand wissenswertes über den deutschen Autor und Kabarettist: Horst Evers heißt eigentlich Gerd Winter und kommt aus dem niedersächsischen Evershorst bei Diepholz. Der in Österreich eher unbekannte Autor erhielt bereits den deutschen Kleinkunstpreis.
Szenische Lesung
Statt einer einfachen Rezitation von Evers Büchern erlebten die Zuschauer daraufhin eine szenische Lesung, die den Humor seiner kabarettistischen Geschichten erst richtig aufleben ließ. Die quengelige Tochter stellt peinliche Aufklärungsfragen, der Vater erfindet als Hausaufgabenhilfe kurzerhand ein neues Säugetier: Renée Lormans, Paul Ender, Harald Kuntschik und Paul Sandholzer aus Vorarlberg setzten, musikalisch am Keyboard von Matthias Gmeiner untermalt, witzige und skurrile Geschichten aus dem Alltag in einem amüsanten Schauspiel in Szene. Dabei nahmen sie auch aktuelle Themen wie Facebooksucht oder die Erziehung im Internetzeitalter aufs Korn.
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