Hohenems. Mitglieder und Freunde des Literaturhauses Schanett besuchten die Ausstellung “Ein Licht mir aufgegangen”, im Literaturhaus München, die Leo Tolstoi (1828-1910) anläßlich seines 100. Todestages gewidmet und bis 30. Januar geöffnet ist.
Durch ein Birkenwäldchen wandern die Besucher. Da ein Lichteinfall, dort erinnert ein symbolisiertes Klavier an den Zerfall der Ehe in “Die Kreutzersonate”. Pastellfarbene Filmauszüge aus “Krieg und Frieden” projizieren zwischen Pulte, Fotos und Briefen die großen Themen des Lebens an die Wand. In einem nachgebildeten Heuschober von Tolstois Landgut Jasnaja Poljana sind die ersten Filmaufnahmen von ihm zu sehen: einmal mit seiner Frau Sofia, ein anderes Mal im Bauernkittel durch eine Wiese schlendernd oder hoch zu Roß auf einem Rappen. Berührende Bilder, transparent und zärtlich wie die gesamte Ausstellung.
Am Nachmittag stand die Kunst der alten Meister Rubens und Rembrandt in der Alten Pinakothek auf dem Programm der Gruppe.
Die nächste Kulturreise des Literaturhauses Schanett ist Ende Juni geplant. Die Reise führt in die Bischofs- und Konzilstadt Trient, nach Rovereto in das internationale Museum für moderne Kunst MART sowie in einige Seitentäler wie das Fassatal, in dem heute noch ladinisch, eine räto-romanische Sprache gesprochen wird.
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