Rund ums das Thema “Fortschritt & Wachstum” und die Frage, wem es wirklich gut geht, wenn es der Wirtschaft gut geht, wurde im Philosophischen Salon im Literaturhaus Schanett diskutiert. Die monatlich stattfindenden Abende mit Impulsen und Gesprächen leitet Philosoph und Autor Peter Natter.
“Es gibt kein Zurück”, sagt Peter Natter, “genauso wenig wie es keine gute alte Zeit gibt.” Schwerpunkte der Diskussion waren die Ausbeutung von Mensch und Natur, die Entfremdung und dass sich Menschen nicht mehr nach ihrer eigenen Natürlichkeit entfalten können. Provokativ wurde gefragt, ob sich die Menschheit zugunsten intelligenter Maschinen selbst abschafft. Friedrich Nietzsche: “Ich will, ein für alle Mal, Vieles nicht wissen.” Und Hannah Arendt brachte den Sachverhalt so auf den Punkt: “Es ist gegen die menschliche Würde, an den Fortschritt zu glauben.”
Der nächste Philosophische Salon findet am 18. Mai statt, und zwar zum Thema Alter: “Eine pro-aging-philosophy” – Ein Abend mit Reflexionen und Diskussionen rund ums Alter.
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