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Gemähte Wiese statt Riesengrashalme

Festspielfußball-Cup
Festspielfußball-Cup ©Lisa Mathis
Bregenz. Teamarbeit wird bei allen Festspielmitwirkenden groß geschrieben und so trafen sich alle zu einem sportlichen Unterhaltungsprogramm.
Fußballtunier

 

 

 

Beim traditionellen Festspiel-Fußballturnier wetteiferten am Bregenzer Viktoriaplatz insgesamt 15 Mannschaften auf zwei Kleinspielfeldern um die begehrte Trophäe des Festspiel-Cups. Daniel “Papageno” Schmutzhard und die zwei “Knaben” Veronika Vetter und Viola Zimmermann beherrschten dabei das Spiel mit dem Ball ebenso virtuos, wie ihre Sangeskunst in den Riesengrashalmen des Spiels auf dem See Die Zauberflöte. Am Spielfeldrand jubelten mit durchdringender Stimme Daniela Fally (Königin der Nacht) und Markus Brück (ebenfalls Papageno) sowie Familienopern-Regisseur Gerald Stollwitzer. Auf dem Rasen beeindruckte die Kostümabteilung durch genauso grasgrüne wie ideenreiche Trikot-Kreationen, der FC Notenpult schleppte anstatt Orchester-Utensilien sich selbst gekonnt übers Feld, die Wiener Symphoniker stellten aufgrund personeller Überkapazitäten gleich zwei Mixed-Mannschaften und die Stunttänzer- und Tänzerinnen überzeugten mit bestechender Ballakrobatik und filigraner Fußarbeit. Für den mehrmaligen Champion der Vorjahre war das diesjährige Turnier am Viktoriarasen jedoch keine gemähte Wiese: Mit einem dritten Platz überraschte das Team der Buchhaltung. Im Finale konnten sich die Wiener Symphoniker I haarscharf mit zwei zu eins Toren gegen den 1. FC Presse durchsetzen, der sich kurz vor Transferschluss im Rahmen des Spielbudgets durch einen Zukauf mit dem kaufmännischen Direktor Michael Diem verstärkt hatte.

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