Gefälschte Goldmünzen aus keltischer Zeit bis zu Fälschungen der Gegenwart stehen bis 31. Jänner 2014 auf dem Programm. Von dilettantischen Einzeltätern über gut organisierte Banden bis zu politisch motivierten staatlichen Aktionen wird vieles behandelt. Ein Beispiel für das politische Mittel Falschgeld ist etwa Napoleon, der zwischen 1805 und 1809 in großem Maßstab Wiener Stadt-Banco-Zettel fälschen ließ, um Österreich wirtschaftlich zu schwächen.
Ähnliche Ziele verfolgte das NS-Regime mit der “Operation Bernhard” gegen England. Diese größte staatliche Fälschungsaktion der Geschichte wurde nicht zuletzt durch den Oscar prämierten Film “Die Fälscher” von Stefan Ruzowitzky weltbekannt.
Manche Täter erlangten sogar eine gewisse Berühmtheit, wie Österreichs “genialster” Geldfälscher, Peter Ritter von Bohr. Sein Fall hatte besondere Brisanz, war Bohr doch Mitbegründer der Ersten österreichischen Spar-Casse und verfügte über Kontakte bis zum Kaiserhof.
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