von Andreas Scalet/VN
Charly Kleissner ist in Tirol und vor allem in der IT-Welt eine Legende. Er arbeitete mit Apple-Genie Steve Jobs in den 80er und 90er Jahren zusammen und hat das Betriebssystem OS X entwickelt, auf dessen Basis jedes iPad, jedes iPhone und jeder Mac läuft.
Video: Darum will Kleissner nachhaltig investieren
Als er sich im Jahr 2002 mit dem damaligen Chef seines Arbeitgebers Ariba zerstritt, stieg er als Chief Technical Officer (CTO) aus und verkaufte seine Firmenanteile. Seither ist er Multimillionär. Doch er wollte, so erzählte er Marc Springer in der "Vorarlberg LIVE"-Sendung am Mittwoch, nicht einfach weiter Geld verdienen, sondern etwas Vernünftiges, etwas, das den Menschen und dem Planeten nützt, tun. "Meine Frau und ich haben uns überlegt, was wir wollen, nämlich nicht einfach die Profite nach oben maximieren, sondern es sollten Investments in soziale und ökologische Firmen sein", so Kleissner.
Video: Kleissner über Greenwashing
Wichtig dabei ist ihm, dass es keine Unternehmen sind, die einfach Greenwashing betreiben. "Da muss man genau hinschauen, wir investieren thematisch", etwa in alternative Energien, das gebe auch eine gute Rendite. Abstriche machen müsse man bei der Rendite von beim sozialen Impact, doch wichtig sei, dass es den Menschen besser gehe. Impact Investing, eine sehr junge Form des Investierens zwischen klassischer Geldanlage und dem Willen, gutes damit zu bewirken. Dafür hat er auch den Impact Hub Tirol gegründet, der Investoren begleiten Sie auf dem Weg zu zukunftsfähigen Unternehmen durch soziale und ökologische Innovation begleitet.
Video: Kleissner über Transparenz und Nachhaltigkeit
Video: Ist Impact Investment etwas für Kleinanleger?
Neben Charly Kleissner waren auch Herbert Schwarzmann, Bürgermeister in Schröcken, sowie Martin Werlen, Probst von St. Gerold, zu Gast in "Vorarlberg LIVE".
Die gesamte Sendung
(VOL.AT)
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