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Geländer bohrte sich Schladminger Wirt nach Sturz ins Gesicht

Die Feuerwehr musste einen Teil der Eisenvorrichtung abschneiden, damit der 50-Jährige ins Spital konnte.
Die Feuerwehr musste einen Teil der Eisenvorrichtung abschneiden, damit der 50-Jährige ins Spital konnte. ©BilderBox (Symbolbild)
Ein 50-jähriger Gastwirt aus Schladming (Bezirk Liezen) hat am Donnerstagabend mit einem Eisengeländerstück, das sich in sein Gesicht gebohrt hatte, ins Krankenhaus gebracht werden müssen.

Der Mann war in seinem Lokal auf dem Weg zur Toilette gestürzt und gegen einen Verzierungsbogen des Geländers gefallen. Die Feuerwehr musste anrücken und das Stück abschneiden, damit der Verletzte überhaupt ins Spital gebracht werden konnte, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitag mit.

Der Wirt wollte gegen 21.30 Uhr vom Gastraum zur Toilette gehen und rutschte im Vorraum aus, erklärte Oberarzt Christian Kaulfersch vom Diakonissenkrankenhaus Schladming auf APA-Anfrage.

Eisenbogen im Unterkiefer

Er stürzte derart unglücklich, dass sich ein Eisenbogen, der am Handlauf zur Zierde gedacht ist, in der linken Gesichtshälfte in den Unterkiefer des 50-Jährigen bohrte. “Er hat sich quasi wie auf einem Fischerhaken aufgehängt”, sagte Kaulfersch.

Der Wirt musste in die Kieferchirurgie nach Salzburg weitergeleitet werden, wo er mittlerweile operiert wurde. Den Ärzten zufolge habe er den Unfall glimpflich und die OP gut überstanden. Er befinde sich auf dem Weg der Besserung. (APA)

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