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Geglückter Lustenauer Ball

Geglückter  Lustenauer Ball
Geglückter Lustenauer Ball ©Veronika Hofer
Geglückter Lustenauer Ball

Lustenau. Früher war es der Seniorenball, letztes Jahr ging er als Oldie-Ball über die Bühne und heuer luden die Marktgemeinde und die Lustenauer Seniorenvereine zum ersten Mal zum “Lustenauer Ball für Junggebliebene”. Bürgermeister Hans-Dieter Grabher begrüßte schließlich die “Jungen und Junggebliebenen”, denn im vollbesetzten Saal präsentierte sich ein Publikum, das sich nicht nur aus Senioren zusammensetzte. Und dieses kam voll auf seine Kosten, wurde doch zum symbolischen Eintrittspreis von fünf Euro (wobei man die Eintrittskarte noch gegen ein Getränk eintauschen konnte) Vieles geboten:

Max Raabe lässt grüßen
Das ausgezeichnet musizierende ThaliaTanzOrchester unter Kapellmeister Claus Karitnig spielte Schlager und Filmhits der 20er, 30er und 40er Jahre – Evergreens aus Österreich, Deutschland und Amerika in Originalbesetzung und Originalarrangements. Wer sich nicht in Walzerklängen wiegte, einen kessen Charleston oder schwungvollen Tango aufs Parkett legte, konnte sich im Mitsingen der unvergessenen Evergreens üben. Sänger Uwe Grabher schwelgte in alten Songs, wie: “Pardon, Madame, ich bin verliebt”, “Wenn der weiße Flieder wieder blüht” oder “Kann den Liebe Sünde sein” im unverkennbaren Stil von Max Raabe.

Stimmungsvolle Höhepunkte
Als weiteres Highlight des Abends präsentierte sich das Tanz- und Singprojekt “I have a dream”, das am 19. und 20. März im Reichshofsaal einen Abend zugunsten des Vorarlberger Kinderdorfs gestalten wird. Etwa 100 Sänger und Tänzer proben seit einem Jahr für dieses beispielhafte Projekt. Einen Ausschnitt konnten die Ballbesucher genießen. Mit der gekonnten Tanzvorführung zu “Thriller” von Michael Jackson (Choreographie Daniela Riedmann und Manuela Bösch) gaben sie einen vielversprechenden Einblick auf den bevorstehenden Unterhaltungsabend.
Zu ungläubigem Staunen und Beifallsstürmen wurde das Publikum durch die Darbietung des internationalen Künstler-Geschwisterpaars Martyn und Alain Chabry hingerissen. Nachdem Alain Chabry mit einer einzigartigen Stock-Jonglage brillierte, bot seine Schwester Martyn Chabry eine fetzige Show, kombiniert aus Musik und Kostümwechsel in atemberaubendem Tempo.
Einer Fortsetzung des “Lustenauer Balls für Junge und Junggebliebene” dürfte nichts im Wege stehen!

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