In der Vorarlberger Politik regt sich Widerstand gegen den Wahltermin in den Ferien. Allen voran der Bregenzer SPÖ-Bürgermeisterkandidat Michael Ritsch will einen anderen, viel früheren Termin haben. Der ewige Linhart-Rivale will, dass im Juli gewählt wird. Er bevorzuge so schnell wie möglich klare Verhältnisse, heißt es in einem Bericht des ORF Vorarlberg. Die Steiermark schaffe ja auch schon Wahlen im Juni.
13. September als heißer Kandidat
Der Gemeindeverband legte zwar den Wahltermin mit 6. September 2020 fest, aber letztlich entscheiden tut das Land. Es könnte theoretisch also noch zu einem anderen Wahltermin kommen.
Beliebt bei den Politikern im Land ist der 13. September - also eine Woche später im Vergleich zum aktuellen Wahltermin. Der Grund dafür ist: an diesem Tag enden die Schulferien, die meisten Vorarlberger sollten wieder zu Hause sein.
Unterstützung für diesen Termin kommt etwa von FPÖ-Bürgermeister Dieter Egger in Hohenems, Florian Kasseroler in Nenzing (FPÖ), Kurt Fischer in Lustenau (ÖVP) sowie den Klubobmännern Roland Frühstück (ÖVP) und Daniel Zadra (Grüne). Fischer, Frühstück und Zadra wäre der 13. sogar lieber als der 6, heißt es im ORF-Beitrag.
Faktor: Herbstmesse
Zu bedenken gilt es aber: Sollte es im Herbst eine Messe in Dornbirn geben können, werde an diesem Tag einige Vorarlberger das Messezelt der Wahlkabine vorziehen.
(Red.)
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