So sagt Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), dass Maßnahmen ergriffen wurden, um Gewalt zu zu vermeiden. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) geht allerdings davon aus, dass sich auch 100 ‘extrem gewaltbereite’ Demo-Touristen anschließen könnten. Dies ist einem Papier des LVT zu entnehmen, indem mit rund 300 Demo-Teilnehmern aus Deutschland gerechnet wird. Befürchtet werden vor allem der Einsatz von Wurfgeschoßen, Schleudern und das Inbrandsetzen von Mülleimern oder Parkbänken. Auch Zufahrtsblockaden und Provokationen der Sicherheitskräfte, Sachbeschädigungen und Einsatz von Pyrotechnik und auch “körperliche Attacken gegen Ballbesucher sowie Polizeikräfte” werden nicht ausgeschlossen.
Muzicant weist all diese Befürchtungen zurück, denn die Veranstalter wüssten, “dass das nicht sein darf”. Man werde “alles daran setzen, dass keine Gewaltbereiten teilnehmen”, hielt er fest.
Das LVT glaubt an großen Zulauf zur Gegendemonstration. Ein gemeinsames Vorgehen der österreichischen WKR-Ball Gegner wird aber nicht erwartet.
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