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Gefährliche Stellen auf Schulweg

Im Bereich Robert-Koch-Straße, Einmündung Rheinstraße entstehen oft gefährliche Situationen für Fußgänger.
Im Bereich Robert-Koch-Straße, Einmündung Rheinstraße entstehen oft gefährliche Situationen für Fußgänger. ©cth
Gefährliche Stellen auf Schulweg

Hohenems. Die Schul- und Kindergartenzeit hat wieder begonnen. Das bedeutet, dass sich nun täglich wieder vermehrt zahlreiche Kinder auf Vorarlbergs Straßen bewegen. Im Bürgerforum stellte sich nun die Frage, wie zufrieden Betroffene mit der Verkehrssicherheit auf den Schulwegen in der jeweiligen Gemeinde sind. “Es gibt ein paar gefährliche Stellen an der Kaiser-Franz-Josef Straße in Hohenems. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass beim Bosna Grill und nun auch beim neuen Internetcafe die Autos direkt auf dem Gehsteig parken. Damit ist es nicht mehr möglich auf dem Gehsteig weiterzulaufen und die Kinder müssen auf der Straße ausweichen. Das ist einfach lebensgefährlich”, meldet sich Simone Mehele-Huchler im Bürgerforum und plädiert an die Hohenemser Polizei auf diese Gefahrenstelle ernsthaft ein Auge zu werfen. Auch Norbert Ender äußert sich zum Thema: “Zuerst würde ich alle Grundbesitzer über die Medien nochmals auffordern, entlang von Straßen und Gehsteigen ihre Sträucher und Hecken bis zur Grundstücksgrenze zurück zu schneiden, damit so eine gefahrenlose Benützung gesichert ist. Auf einen besonderen Gefahrenpunkt möchte ich aber auch noch hinweisen – auf der Robert-Koch-Straße, Einmündung Rheinstraße, ist für die Autofahrer wohl ein Verkehrsspiegel angebracht, die Fußgänger jedoch haben keinen Einblick auf den fließenden Verkehr welcher von der Rudolf von Ems Straße in Richtung Lustenauer Straße fährt. Der Gehsteig von der Robert-Koch-Straße führt direkt in der Verlängerung zu einem Zebrastreifen, doch die Sicht ist durch eine cirka zwei Meter hohe Thujenhecke verdeckt. Gefährlich wird es, wenn ein Autofahrer, nach rechts, von der Rheinstraße in die Robert-Koch-Straße einbiegt. Nachdem sich im unmittelbaren Bereich auch noch eine Moschee befindet, ist hier ein relativ hohes Verkehrsaufkommen. Vielleicht kann mit dem Grundstücksbesitzer Kontakt aufgenommen werden, um die Gefahrenstelle zu bereinigen indem einige Thujen entfernt werden. Die Fußgänger werden sicherlich dankbar sein”, weist Norbert Ender hin.

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