“Ein nicht gesicherter Gegenstand kann bei einem Unfall mit 50 km/h das 30- bis 50-fache seines Gewichts an Wucht entwickeln”, so ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. Gerade im Kopf-, Brust- und Rückenbereich kann dies schwerwiegende Folgen haben.
Besonders hoch ist die Gefahr bei Autos mit Fließheck wie Kombis oder Wans. “Aufgrund des offenen Kofferraums kann das Gepäck bei einem Aufprall ohne Trenngitter oder Sicherheitsnetz ungehindert zu den Passagieren gelangen.
Tipps vom Experten
- “Formschlüssig” packen: Gegenstände nei frei auf die Ladefläche, sondern immer an feste Flächen wie die Rücksitzbank stellen – Sitze sollte nicht umgeklappt werden, da sie als schützende Trennwand dienen.
- Gewichtsverteilung: Schwere Gegenstände weiter unten, möglichst im Fußraum, lagern. Gegenstände über 25 Kilogramm sollten nicht hinter Personen plaziert werden – bei einem Aufprall könnten sie die Rückelehne durchschlagen.
- Fahrzeuggurte benutzen: Die Rücksitzlehne kann durch den diagonal geschlossenen Gurt verstärkt werden, wenn dort niemand sitzt – Fahrzeuggurte können auch mitverwendet werden, um Ladungen zu sichern.
- Zurrpunkte und Spanngurte verwenden: Sinnvoll ist das ständige Mitführen von Spanngurten, da viele Einkäufe spontan geschehen – lose Teile sollten in Boxen verstaut werden.
- Lose Teile abdecken: Kisten oder Taschen, die lose Teile enthalten, sollten zugedeckt werden, damit bei einer Vollbremsung nichts davonfliegt.
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