Feldkirch. (pia) „Wer bin ich? Was ist mein Ich? Wer bin ich im Netz und wer bin ich wirklich, und wenn ich jemanden kennenlerne, wer ist es dann?“ mit diesen Fragen beschäftigte sich die szenische Installation der „GUBCOMPANY“ und ließ eindrucksvoll Live – Stream, Szenen und Bilder zu einer Gesamtheit verschmelzen.
Schon seit fünfzehn Jahren entwickelt die freie Theatergruppe mit wechselnden Ensembles einzelne Geschichten, die immer wieder auf eine innovative Art und Weise den Kern der Zeit treffen.
Während des Stückes wurden kritische Fragen zum jetzigen Computerzeitalter aufgeworfen, in dem Jugendliche jeden Tag mit der virtuellen Welt konfrontiert werden. Die beiden Hauptcharakter Jana und Kevin, gespielt von den talentierten Schauspielern Olivia Stutz und Flavio dal Molin, versuchen beide eine Beziehung zu führen, die aber auf Grund zu hoher Erwartungen an die Welt, sich selbst und an dem jeweils anderen schlussendlich gnadenlos scheitert.
Szenisch wurden die Darsteller von Leinwänden und viel technischem Equipment unterstützt. Dank Sound, Video, zwei fahrbaren Scheinwerfern und dem großartigen Spiel der Schauspieler, konnte die Zerrissenheit zwischen Realität und Virtualität, der beiden Protagonisten perfekt in Szene gesetzt werden. Zuständig für die Realisation dieses tiefgründigen Stückes waren Heinz Gubler, Christine Rinderknecht und Manfred Jahnke.
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