Das NS-Reichskriegsgericht hatte ihm Hochverrat, Spionage, Wehrkraftzersetzung, Feindbegünstigung und Verstoß gegen das Rundfunkgesetz vorgeworfen. Verhaftet wurde er vier Jahre zuvor aufgrund seines Widerstandes gegen nationalsozialistische Übergriffe auf kirchliche Einrichtungen.
Am kommenden Samstag um 16 Uhr werden landesweit die Kirchenglocken an den 60. Jahrestag erinnern. Gleichzeitig bitten die Organisatoren um eine Gedenkminute “für einen couragierten Mann, der als Christ dem menschen- und gottverachtenden NS-Regime Widerstand entgegengesetzt hat”, so Dr. Walter Schmolly, Leiter des Katholischen Bildungswerk Vorarlberg. “Mit der Erinnerung an Provikar Lampert verbinden wir auch das Gedächtnis an alle Opfer dieser dunklen Zeit und an die gesamte “Wolke der Zeugen” (wie es im Hebräerbrief 12,1-2) heißt, also an alle Menschen, die sich dem Regime aus Überzeugung widersetzt und dafür mit dem Leben bezahlt haben”.
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