Das teilte Statistik Austria am Freitag mit. Unter Berücksichtigung des Schaltjahres liegt der bereinigte Anstieg bei 0,8 Prozent.
Die Unehelichenquote (Anteil der unehelich geborenen Kinder an allen Lebendgeborenen) erhöhte sich im beobachteten Zeitraum von 38,1Prozent auf 38,7Prozent. Laut Statistik Austria kamen in den ersten elf Monaten 2008 mit Ausnahme von Tirol (0,3 Prozent) und der Steiermark (+0,0 Prozent) in allen Bundesländern mehr Babys zur Welt.
Am deutlichsten war der Anstieg in Niederösterreich (+2,5 Prozent), gefolgt von Wien (+1,9 Prozent) und dem Burgenland (+1,7 Prozent). In den Bundesländern Kärnten (+1,0 Prozent), Oberösterreich (+0,7 Prozent), Vorarlberg (+0,4 Prozent) und Salzburg (+0,2 Prozent) wurden jeweils unter dem Bundesdurchschnitt liegende Geburtenanstiege verzeichnet. In Kärnten war der Anteil nicht-ehelich geborener Kinder mit 52,9 Prozent am höchsten, in Wien mit 30,9 Prozent am niedrigsten.
In den zwölf Monaten Dezember 2007 bis November 2008 war die vorläufige Summe der in Österreich zur Welt gekommenen Babys mit 75.707 um 456 oder 0,6 Prozent höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (Dezember 2006 bis November 2007: 75.251). Die Unehelichenquote kletterte im Zwölfmonatsabstand von 38,0 Prozent auf 38,7 Prozent.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.