Die vorläufige Zahl der in diesem Monat lebend geborenen Kinder (7.149) war um 225 höher als im Juli 2002 (6.924). Damit war erstmals seit sechs Monaten wieder ein Anstieg der Geburtenzahl zu verzeichnen.
Diese Zunahme geht vor allem auf das Konto der unehelichen Geburten mit einem Plus von 9,2 Prozent, während die Zahl der ehelichen Geburten nur um 0,3 Prozent anstieg. Wie die Statistik Austria am Donnerstag weiteres mitteilte, registrierten sechs Bundesländer im Juli 2003 mehr Geburten als im Juli 2002, allen voran das Burgenland (plus 26,6 Prozent).
Es folgen Tirol (plus 22,7 Prozent), Salzburg (plus 7,6 Prozent), die Steiermark (plus 6,7 Prozent) sowie Oberösterreich (plus 4,5 Prozent) und Kärnten (plus 3,6 Prozent). Die stärkste Abnahme verzeichnete Vorarlberg (minus 21,0 Prozent) gefolgt von Niederösterreich (minus 1,5 Prozent) und Wien (minus 1,1 Prozent).
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2003 war die vorläufige Zahl der lebend geborenen Kinder (43.917) um 543 oder 1,2 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (44.460). Die vorläufige Summe der in den letzten zwölf Monaten (August 2002 – Juli 2003) in Österreich zur Welt gekommenen Babys war laut Statistik Austria mit 76.776 um 1.219 oder 1,6 Prozent höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode August 2001 – Juli 2002 (75.557).
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