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Geburt im Rotkreuz-Rettungswagen

Von links nach rechts: Jonas Muxel, Patrick Scholtes, Sandra Flatz, Reinhard Wohlgenannt, Bild Mitte: Amily und Samantha Rosalinde.
Von links nach rechts: Jonas Muxel, Patrick Scholtes, Sandra Flatz, Reinhard Wohlgenannt, Bild Mitte: Amily und Samantha Rosalinde. ©Rotes Kreuz
Lustenau - Die kleine Samantha Rosalinde hatte es besonders eilig und kam am Mittwochmorgen um 06:07 zur Welt. Nicht im Kreißsaal des Krankenhauses in Dornbirn, sondern im Rettungswagen des Roten Kreuzes in Lustenau. Mutter und Kind sind wohlauf.

Samantha Rosalinde hat nicht nur ihre Mutter Sandra Flatz auf Trab gehalten, sondern auch Reinhard Wohlgenannt und Jonas Muxel von der Rotkreuz-Abteilung Lustenau, die die werdende Mutter eigentlich nur in den Kreißsaal des Krankenhauses Dornbirn bringen sollten. Daraus wurde jedoch nichts, denn die Kleine hatte andere Pläne. Sie wurde noch im Rettungswagen geboren.

Baby erblickte binnen weniger Minuten Licht der Welt

Der Vater hatte um 05:50 Uhr den Krankenwagen des Roten Kreuzes alarmiert, seine Frau hatte bereits regelmäßige Wehen. In der Bildgasse in Lustenau angekommen, hatte die Frau bereits einen Blasensprung und Presswehen. Die Sanitäter brachten die Frau von der Wohnung ins Rettungsauto, wo binnen weniger Minuten das Baby das Licht der Welt erblickte. Samantha Rosalinde ist 51 Zentimeter groß und 3,2 kg schwer. Mutter und Kind wurden anschließend mit der inzwischen eingetroffenen Notärztin ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. Der Vater Patrick Scholtes und die Schwester Amily Flatz freuen sich sehr über den Familienzuwachs.

Für den Notfallsanitäter Reinhard Wohlgenannt war das bereits die dritte Geburt, nicht so für Jonas Muxel. Der Zivildiener durfte an seinem letzten Tag das erste Mal bei einer Geburt helfen.

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